Ein Mokka als Kaffeevariante ist kurz und kräftig und macht wach. Mit ganz ähnlichen Attributen lässt sich auch die neue Radmarke Moca beschreiben: Auf nur 120 mm Radstand hat deren Anbieter Messingschlager ein Cargobike realisiert, das trotz kompakter Abmessungen auch große Menschen und große Lasten nicht scheut. (erschienen in VELOPLAN, Nr. 02/2023, Juni 2023)


Menschen von 1,50 bis 1,95 Meter Größe können auf dem Moca Lasten bis zu 70 kg transportieren, verteilt auf die Front- und Heckgepäckträger. Dabei wurden nicht nur die robusten Gepäckträger für eine entsprechende Belastung ausgelegt. Der Doppelständer bietet beispielsweise mit 100 kg Traglast noch einige Sicherheitsreserven, genauso wie die 4-Kolben-Bremsanlage. Genug Reserven für schwere Lasten bietet zudem der EP6-Cargo-Motor von Shimano samt Batterie mit 630 Wh. Moca legt Wert auf die Feststellung, dass die Räder fertig montiert ankommen und keine weiteren Arbeiten notwendig sind.
Doch Tragfähigkeit ist im Alltag nur eine Qualität, auf die es ankommt. Das Moca bietet darüber hinaus auch eine besonders kompakte Bauweise, die durch einklappbare Pedale und Lenker noch unterstrichen wird. Mit einer Breite von maximal 25 cm passen die Bikes dann in jeden Haus- und Wohnungsflur.


Bilder: Moca

Die aktive Mobilität schafft für einige Unternehmen neue und unerwartete Geschäftsfelder. Bestes Beispiel ist der österreichische Maschinenbauer Wintersteiger, der mit Technologien aus dem Ski-Verleih neuerdings auch Fahrradpendler in Betrieben bedient. (erschienen in VELOPLAN, Nr. 01/2019, Dezember 2019)


Je schrecklicher das Wetter und je weiter der Weg, desto heldenhafter fühlen sich viele Menschen, die das ganze Jahr über das Fahrrad für den Weg an den Arbeitsplatz nutzen. Bis dann am Abend der Heimweg in müffelnden und meist noch schweiß- und/oder regenfeuchten Fahrradklamotten droht. Da würde auch so mancher Radheld manchmal vielleicht lieber den Sattel gegen die Sitzheizung im Auto tauschen. Der österreichische Maschinenbauer Wintersteiger, bekannt vor allem als Ausrüster für Ski-Service und -Verleih, hat nun eine Technik aus dem Wintersport für radelnde Berufspendler adaptiert, die den Heimweg künftig deutlich angenehmer gestalten soll: Die Technologie der „Drytech“-Kondensationsschränke, die bisher vor allem Skischuhe im Verleih oder in der Skistation über Nacht trocknen, eignen sich genauso auch für die Bekleidung von Radfahrern. Die Kondensationstrocknung funktioniert dabei ähnlich wie bei einem Wäschetrockner unabhängig von den Umgebungsbedingungen, also zum Beispiel auch in feuchtwarmen Duschräumen oder kühlen Bahnhofshallen. Die Schränke können optional zudem mit einer Ozon-Desinfektion gegen Geruchsbildung und intelligenten Schließsystemen ausgerüstet werden.


Bilder: Wintersteiger

Wer in die Zukunft der urbanen Mobilität blicken möchte, kann sich jetzt auf dem Weg nach Heilbronn machen. Am dortigen Hauptbahnhof befindet sich einer der ersten öffentlich zugänglichen WÖHR Bikesafes. Das vollautomatische Fahrradparkhaus ist ein Raumwunder mit innovativer, digitaler Benutzeroberfläche, das im denkmalgeschützten Umfeld auch gestalterisch überzeugen kann. (erschienen in VELOPLAN, Nr. 01/2023, März 2023)


Bis 2030 soll Deutschland zum Fahrradland werden. So sieht es der im April 2021 verabschiedete „Nationale Radverkehrsplan 3.0“ vor. Um dieses Ziel zu erreichen, brauchen wir aber nicht nur mehr Menschen, die aufs Rad umsatteln – sondern auch eine entsprechende Infrastruktur mit gut ausgebauten Radwegen und ausreichend Stellplätzen. Vor allem Letztere sind in der Realität oft Mangelware, gerade in Großstädten und Ballungszentren. Der WÖHR Bikesafe erfüllt die Anforderungen der Zeit: Parkraum auf geringer Fläche mit zeitgemäßem Bedienkonzept für Dauer- und Wechselparker.
Der Bikesafe von WÖHR zeichnet sich durch ein vollautomatisches System aus, das auf acht Ebenen Raum für 122 Fahrräder schafft, und damit in verschiedenen urbanen Kontexten und Umgebungen zum Einsatz kommen kann.
Dank seines zeitgemäßen Bedienkonzepts können Dauer- und Wechselparker ihr Fahrrad in nur ca. 22 Sekunden abgeben und wieder abholen. Während der gesamten Parkdauer ist das Rad gut, sicher und platzsparend aufgehoben und vor Wetter, Diebstahl und Vandalismus geschützt. Dabei ist es egal, ob man mit Rennrad oder E-Bike, Satteltaschen oder Kindersitz unterwegs ist. Denn bis zu einer Lenkeradbreite von 76 bis 83 cm findet hier jedes Fahrrad den passenden Stellplatz.

Kompakt. Smart. Zukunftsweisend.

Der neue WÖHR Bikesafe ist architektonisch und technisch ein Powerpaket, das auf Vorgaben von Insektenschutz, Vogelschutz und Schutz vor Vandalismus Antworten gibt. Die LED-Beleuchtung mit programmierbarem Farbschema schont nicht nur die Insekten, sondern kann bei besonderen Anlässen auch mal Farbe bekennen. Farbe vermieden wird an anderer Stelle: Mit einer speziellen Antihaftbeschichtung zeigt das Bauwerk Graffitikünstlern die kalte Schulter. Und damit die Vögel keine Bruchlandung erleiden, wurde in einem speziellen Siebdruckverfahren die Verglasung des Radhauses vollflächig mit Punkten versehen. Eine besondere technische Innovation ist der Touchmonitor. Mit seinen intelligenten Schnittstellen bedient er unterschiedliche Nutzergruppen und Zahlungsoptionen für Vorausbuchungen per App für Wechselnutzer und für Dauermieter per Chip.
Der Übergabebereich ist mit einem Bedientableau ausgestattet. Dieses befindet sich in Sichtweite des Einfahrtstors. Der Nutzer betritt die Trittmatte und stellt sein Fahrrad auf der dafür vorgesehenen Radschiene ab. Per Chip oder QR-Code wird der Einparkvorgang am Bedienterminal angefordert und das Einfahrtstor öffnet analog der maximalen Radbreite. Das Vorderrad wird bis zum Radanschlag eingeschoben, worauf das Schiebetor geschlossen und das Rad fixiert wird. Der Nutzer verlässt die Trittmatte und bestätigt am Bedientableau mit dem Bedienmedium (individuell Chip oder QR-Code) die Einlagerung. Das Vorderrad wird vom Hubschlitten gefasst und in das Regalsystem eingezogen. Während des Einziehens überprüfen Lichtschranken die Höhe, Breite und Länge des Fahrrads.
Sollte das einzulagernde Fahrrad die genannten maximalen Abmessungen überschreiten, wird die Einlagerung abgebrochen und das Fahrrad im Schleichgang wieder in den Übergabebereich herausgeschoben. Entspricht das Fahrrad den maximalen Abmessungen und kann eingelagert werden, erhält der Nutzer eine Bestätigung auf der Textanzeige am Bedientableau. Das Einfahrtstor wird automatisch geschlossen und der Nutzer kann den Übergabebereich verlassen. Hinter verschlossenen Toren wird das Fahrrad automatisch, sicher und schnell im Fahrradparksystem eingelagert.


Bilder: Wöhr

SON steht seit vielen Jahren für Fahrrad-Beleuchtung höchster Qualität. Auch die speziellen Scheinwerfer und Rücklichter für Pedelecs sind auf Langlebigkeit und Effizienz optimiert. Alle SON-Produkte werden in Tübingen mit modernen CNC-Maschinen, aber auch viel Handarbeit produziert. So werden eine durchgängig hohe Produktqualität und 5 Jahre Garantie ermöglicht. (erschienen in VELOPLAN, Nr. 01/2023, März 2023)


Der Edelux DC 170 bringt 170 Lux auf die Straße. Dabei verbraucht er im Gegensatz zu anderen Pedelec-Scheinwerfern nur 6 Watt und schont dadurch die Akku-Reichweite. Der »IQ-TEC«-Reflektor von Busch & Müller bringt eine großflächige und gleichmäßige Ausleuchtung für gute Sicht im Nahbereich und in der Ferne. Der Edelux DC 170 ist in Alu natur oder in schwarz, rot und blau eloxiert erhältlich. Das robuste Metallgehäuse und der Kupfer-Kühlkörper sorgen für die Kühlung der LED. Durch ein Membran-Belüftungssystem ist das Innere des Scheinwerfers vor Wasser und Staub geschützt. Durch die neue und einfache Anschlusstechnik ist der Edelux DC 170 für die Nachrüstung optimiert: Eine Klemmbuchse ermöglicht das einfache Anschließen verschiedener Pedelec-Kabel direkt im Scheinwerfer-Gehäuse. So gelingt die Montage schnell und trotzdem solide und langlebig.

Ergänzend zum edlen Scheinwerfer bietet SON auch Pedelec-Rücklichter wie das SON-Rücklicht DC in verschiedenen Anbauvarianten. Möglich ist die Montage am Gepäckträger oder besonders elegant mittels Spannband an der Sattelstütze. Das Rücklicht hat ein solides Metallgehäuse in gewohnter SON-Qualität und ist ebenfalls in verschiedenen Eloxalfarben erhältlich.


Bilder: SON

Das FS200 Vario ist das zweite Lastenrad der Koblenzer Firma Ca Go und hält für den bunten Alltag ein ganzes Spektrum an optionalem Zubehör bereit. Aber nicht nur Vielseitigkeit schreibt der Hersteller groß. (erschienen in VELOPLAN, Nr. 01/2023, März 2023)


Das FS200 Vario richtet sich an anspruchsvolle Lastenradfahrerinnen und -fahrer mit dem Fokus auf vielfältige Transportaufgaben. So verfügt das neue Modell über zahlreiche clevere Details, die die Alltagstauglichkeit auf ein neues Niveau heben sollen. Ausgangsbasis ist die Ladefläche aus Foamlite, die über zahlreiche integrierte Aussparungen, Streben und Klemmschellen verfügt. Das Zubehör bietet einige Optionen, um die Ladung unterzubringen und zu sichern. Mit dem Organizer-Set lässt sich die Ladefläche auf dem Grundformat der beliebten Euroboxen variabel einteilen. Mit den Top-Rails bietet Ca Go eine zusätzliche Längstraverse, die in Verbindung mit den serienmäßigen Cross-Bars auch höhere Gegenstände davor sichert, umzufallen.

Angetrieben wird das FS200 Vario vom Bosch-Motor Performance CX Cargo Line mit 625-Wh-Akku. Zudem ist das Rad ab Werk fähig, eine zweite Batterie aufzunehmen. Damit erzielt das Lastenrad Reichweiten bis zu üppigen 125 Km. Der Gates-Riemenantrieb mit Riemenspanner und die Nabenschaltung Enviolo Automatiq machen das E-Lastenrad-Leben wartungsarm und langlebiger. Überzeugen wollen die Koblenzer auch mit ihrem Sicherheitskonzept. Der niedrige Schwerpunkt soll das Fahrverhalten besonders angenehm machen und im Stand und beim Rangieren für mühelosen und sicheren Betrieb sorgen. Die groß dimensionierte Scheibenbremsanlage von Magura verzögert das Gefährt effektiv. Die Sicherheits-Seilzuglenkung mit doppelter Zugführung sorgt für agiles Handling und ermöglicht einen Wendekreis von nur 2,25 Metern. Die vielen durchdachten Details und die reichhaltige Ausstattung sollen Reserven schaffen für Transportaufgaben, die bisher Autos vorbehalten waren.

Ca Go geht auch beim Versand des FS200 Vario neue Wege. Händler und Kunden erhalten ihr Rad komplett endmontiert. Zudem geschieht der Versand völlig verpackungs- und abfallfrei.


Bilder: Ca Go

Die Fahrradreparaturstation Levelo ist Retter in der Not oder hält mobil. Menschen mit Fahrrädern können an dieser komfortabel kleine Reparaturen und Finetuning durchführen und mit dem richtigen Luftdruck im Reifen weiterfahren. (erschienen in VELOPLAN, Nr. 04/2022, Dezember 2022)


Eine Panne oder mangelhaft justierte Fahrradtechnik können beim Fahrradfahren richtig nerven. Wenn solche Probleme die eigene Mobilität hemmen, dürfte es ein starker Grund zur Freude sein, im direkten Umfeld eine Reparaturstation zu finden. Das Model Levelo ist für viele Reparaturen richtig ausgestattet. Die Sattelstütze findet in einer gegen Abrutschen gepolsterten Aufnahme Platz, die das Fahrrad auf einer angenehmen Arbeitshöhe hält, ohne dass es von dort abstürzt.
Ist das Fahrrad eingehängt, kann das Reparieren losgehen. Die Säule enthält verschiedene Werkzeuge, darunter Reifenheber und ein verstellbarer Maulschlüssel, sowie verschiedene Schraubendreher. Die Werkzeuge sind durch PVC-ummantelte Stahlseile vor Diebstahl geschützt. Die Nutzer*innen können während der Arbeit am Fahrrad ihren Helm an einer Halterung unterbringen und finden eine Auflage vor, auf der sie Reifen flicken können. Eine Outdoor-Luftpumpe aus Edelstahl ermöglicht schnelles Aufpumpen. Die Pumpe soll unempfindlich gegenüber Vandalismus sein und ist in das Designkonzept integriert, welches sich gut in verschiedene Umgebungen einfügen soll.
Die seit Mai dieses Jahres erhältliche Station ist seit Juni auch auf der Plattform RadKultur als Lieferant vertreten. Dabei handelt es sich um eine Initiative des Landes Baden-Württemberg. Interessierte können dort von einer anteiligen Finanzierung durch das Bundesland profitieren und die Säule individuell branden lassen. Der Hersteller, das Unternehmen Veyhl aus Zwerenberg im Schwarzwald, sondiert mit der Station neues Terrain. Der Systemlieferant für die Büro- und Möbelindustrie betritt die Sphäre der nachhaltigen Mobilität und möchte mit der Levelo genau dieses Ziel voranbringen.


Bilder: Veyhl

Fahrräder und Alltagsgegenstände brauchen Schutz vor Wind und Wetter. Wo Standardlösungen nicht ausreichen, entwickelt Falco mit den Specials Überdachungen mit viel Spielraum. Sie können so individuell sein wie die Gebäude selbst, an denen sie entstehen. (erschienen in VELOPLAN, Nr. 04/2022, Dezember 2022)


Oft reichen Standard-Überdachungen aus, um einen gewissen Schutz vor Witterung und Diebstahl zu bieten. Aber manchmal fehlt ihnen das gewisse Etwas. Die Entwicklungs- und Design-Abteilung von Falco verfügt über einen modernen Maschinenpark im eigenen Hause im niederländischen Vriezenveen. Dort fertigt die Firma auf Wunsch individuell gestaltete und nach Maß angefertigte Überdachungen.
Architektur und Freiraumgestaltung verschmelzen immer mehr, sodass zu einem besonderen Architekturentwurf auch eine besondere Einrichtung für den Außenbereich gehört. Ob Form, Farbe, Material oder Ausstattung, eine individuelle Überdachung kann sich in vielen Faktoren unterscheiden. Zudem muss sie hohen Qualitätsanforderungen entsprechen.
Falco, niederländischer Marktführer und Spezialist für innovative Überdachungen mit 70-jähriger Erfahrung auf dem Markt, hat hier seine Kernkompetenz. Die Firma hat verschiedene Möglichkeiten entwickelt, wie Überdachungen etwas Besonderes verliehen werden kann. Dabei arbeitet das Traditionsunternehmen eng mit Architekten und Landschaftsarchitekten zusammen, um gemeinsam zu innovativen Entwürfen von individuellen Überdachungen nach Maß zu gelangen.
So gibt es einige Beispiele, wie sich abgerundete Überdachungen an die Architektur eines Gebäudes anschmiegen oder wie runde Überdachungen für sich selbst inmitten des Freiraums stehen. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind dabei sehr vielfältig und reichen von verschiedenen Wandverkleidungen über die Farbgestaltung in einer RAL-Farbe nach Wunsch bis hin zu Gründächern. Innen kann Falco die Abstellanlagen mit den passenden Fahrradparksystemen ausstatten.

www.falcogmbh.de


Bilder: Falco

Trelock betritt das Feld der Vehicle-to-X-Kommunikation mittels einer neuartigen Street-Screen-Technologie. Durch Lichtanimationen auf der Straße soll die visuelle Kommunikation zwischen E-Bike, Fahrer und anderen Verkehrsteilnehmern auf ein neues Level gebracht werden. (erschienen in VELOPLAN, Nr. 04/2022, Dezember 2022)


Herzstück der Technologie ist ein winziges Modul, das über Tausende bewegliche Mikrospiegel verfügt. Damit können hochauflösende animierte Bilder oder Videos auf die Straße projiziert werden. Eine Anwendung wäre zum Beispiel die optische Markierung des Mindestabstands für überholende Fahrzeuge. Auf die Straße übertragene Pfeilsymbole können das Abbiegeverhalten für andere Verkehrsteilnehmer ersichtlicher machen. Gefahrensymbole warnen den nachfolgenden Verkehr, falls der Radfahrer plötzlich bremsen muss. Der Radfahrer selbst kann vor unerwarteten Ereignissen, wie der spontanen Türöffnung eines parkenden Autos gewarnt werden. Neben sicherheitsfördernden Funktionen hat die Technologie auch einige praktische Features in petto, wie Lichtanimationen, die auf einen niedrigen Akkustand hinweisen, Erinnerung an das Abschließen des Rades und an das Helmtragen sowie Glatteiswarnung. Zusätzlich bietet das System auch eine Möglichkeit zur Individualisierung; so kann beispielsweise ein eigenes Lichtdesign für den Start und das Ausschalten eingerichtet werden.
Das neue Konzept wurde erstmals auf der Eurobike 2022 in Frankfurt demonstriert und mittels eines Scheinwerfers der neuen Trelock-Lighthammer-Serie live getestet. Die Implementierung der Technologie wurde bereits im hauseigenen Lichtlabor umgesetzt. Das Konzept soll in Zukunft als Grundlage für den weiteren Austausch und mögliche Kooperationen im hochwertigen E-Bike-Segment dienen. Die Vorgaben der StVZO werden laut Trelock erfüllt.


Bilder: Trelock

Urban Arrow und Formula sind eine exklusive Partnerschaft eingegangen, aus der nun das weltweit erste Motocross-Bremssystem für Lastenräder im Geschäftskundenbereich hervorgegangen ist. Auf der IAA-Transportation präsentierten sie ihre innovative Lösung zur Kostenreduktion. (erschienen in VELOPLAN, Nr. 04/2022, Dezember 2022)


Cargobikes regeln immer häufiger die Logistikaufgaben für die letzte Meile. Dabei nehmen Bremsen einen besonderen Stellenwert ein, da die intensive Nutzung zu höherem Wartungsbedarf führt. Das Resultat sind hohe Servicekosten und gleichzeitig sinkende Einnahmen durch sich wiederholend lange Wartungszeiten.
Frank Oudegeest, Director des Geschäftskundenbereichs bei Urban Arrow, sagt: „Genau hier haben wir mit unserer Lösung angesetzt: Mit den neuen Formula-Bremsen verlängern wir die notwendigen Wartungsintervalle: Statt alle 1500 Kilometer zu warten, müssen in Zukunft die Formula-Bremsen der Urban-Arrow-Modelle unserer Geschäftskunden nur knapp alle 15.000 Kilometer gewartet werden. Damit haben unsere Kunden fast zehnmal länger Zeit als bislang, bevor die Bremsen gewartet und gegebenenfalls repartiert werden müssen.“ Laut Fons Kok, dem Lead Maintenance Engineer des Food-Logistik-Unternehmens Tring Tring in Amsterdam, kommen die Formula-Bremsen ihrer Urban-Arrow-Flotte im Pilottest „mittlerweile auf fast 20.000 Kilometer Laufzeit, ohne Wartungsunterbrechung“. Sein Fazit lautet: „Das spart uns Zeit und Geld.“ Der italienische Bremsenspezialist Formula entwickelt seit Jahrzehnten Bremssysteme für Motocross, Mini-Motocross und Mountainbiking. Für die Cargobikes von Urban Arrow konnte das Bremssystem aus dem Bereich Mini-Motocross adaptiert werden. Das für schwere Lastenradtransporte maßgeschneiderte Bremssystem wird ab dem ersten Quartal 2023 in den Modellreihen Cargo und Tender für alle Geschäftskunden von Urban Arrow verbaut.


Bilder: Urban Arrow

Die Fahrradbox FalcoPod ist eine kompakte, abschließbare Fahrradgarage. Sie kann ideal als Fahrradschuppen in Nachbarschaften oder bei Wohnanlagen genutzt werden. Auch auf dem Firmengelände machen sich die abschließbaren Fahrradboxen als sicherer Parkplatz für Fahrradpendler gut. (erschienen in VELOPLAN, Nr. 03/2022, Sept. 2022)


Bis zu fünf Fahrräder können in einer FalcoPod-Fahrradbox mühelos geparkt werden, denn dank der Gasfedern ist die Flügeltür nach oben hin mit nur einer Hand am Türgriff zu öffnen. Die Fahrradboxen sind außerdem mit einem frostsicheren Schloss mit Europrofilzylinder abschließbar. Die Seitenwände sind aus Streckmetall gefertigt, die Flügeltür und die Rückwand bestehen aus sendzimirverzinkten Stahlplatten. So bietet die Fahrradbox gleichermaßen hohen Schutz vor Diebstahl, Vandalismus und Witterungseinflüssen.
Die FalcoPod-Fahrradbox kann mit einer RAL-Farbe nach Wahl oder eigenen Designelementen, z.B. einem Firmenlogo oder einer Hausnummer, individualisiert werden. So integriert sich die Fahrradbox in die jeweilige Umgebung für eine optimale Freiraumgestaltung.


Bilder: Falco